Das Schachspielen fördert bei Kindern viele positive Aspekte, darunter: Erhöhung der Aufmerksamkeit und der Konzentration, Steigerung der Rechenfähigkeiten, Entwicklung von Kreativität, Gedächtnis und Entscheidungsfindung. Zusätzlich zu den persönlichen sind auch die zwischenmenschlichen Aspekte sehr wichtig, wie Sozialisierung, Respekt für Regeln und vor Anderen, Erziehung zu Werten und Fairness im Wettbewerb.
Einige der goldenen Regeln, die die Schüler*innen im Schachunterricht lernen, sind zum Beispiel: das Händeschütteln zu Beginn und am Ende der Partie als Zeichen des Respekts für den Gegner, die Regel „Figur berührt, Figur bewegt“, die Sensibilisierung für die Bedeutung des sorgfältigen Nachdenkens, bevor man eine Entscheidung trifft und das Akzeptieren der Konsequenzen.
Der Freizeitaspekt ist ebenfalls sehr wichtig. Schach ist nicht nur ein hervorragendes pädagogisches Instrument, sondern auch ein Spiel, das ideal für die Vorschul- und Grundschulstufe passt.
Am 23. und 24. März 2024 nahmen etwa 15 Jungen und Mädchen der Deutschen Schule an einem Turnier in den verschiedenen Kategorien für die Altersstufen 8 – 10 Jahren teil. Link zum Turnier:
https://chess-results.com/tnr909648.aspx?lan=2&art=14
Auf regionaler Ebene fanden vom 3. bis zum 5. Mai 2024 auf La Palma die kanarischen Jugendmeisterschaften statt, an denen auch drei Schüler der Deutschen Schule teilnahmen.
Link zum Turnier:
https://chess-results.com/tnr930110.aspx?lan=2&art=4
Wettkampfschach ist so inklusiv, wie nur sehr wenige Sportarten: Jungen und Mädchen können gleichberechtigt gegeneinander antreten, da es nicht auf ihre körperliche Kraft ankommt, sondern es sich um eine rein intellektuelle Aktivität handelt. Das Schachspielen ist daher integrativ und trägt dazu bei, den Respekt und die Gleichberechtigung zwischen Menschen zu fördern, unabhängig von ihrem Geschlecht.
